BSW steht für sächsische Motorsporttradition und lokale Identifikation Antrag im Landtag zum Sachsenring als Immaterielles Kulturerbe der UNESCO
Die BSW-Fraktion im Sächsischen Landtag fordert die Staatsregierung mit dem heutigen Antrag (Drs 8/4106) dazu auf, die Bewerbung der Sachsenring Event GmbH zu unterstützen und die bestehende Chance zu nutzen, die Fankultur am Sachsenring dauerhaft durch die UNESCO in ihrem Bestand zu schützen und damit die Bedeutung dieser Rennveranstaltung anzuerkennen.
Der Wert der Marke Sachsenring mit den wertvollen Effekten für Wirtschaft, Tourismus und Standortmarketing wird dadurch erheblich gesteigert. Die Argumente für die Unterstützung dieser Initiative sind nicht widerlegbar:
Als einzige deutsche Station der MotoGP – Rennserie zieht der Sachsenring alljährlich mehr als 200.000 Zuschauer an.
Der Sachsenring feiert, zählend seit der Gründung des Motorradfahrerclubs Hohenstein-Ernstthal am 31. Juli 1925, in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen.
Ein breites Bündnis vom Tourismusverband Chemnitz-Zwickau über den Zweckverband Sachsenring bis zum ADAC setzt sich für eine Anerkennung der Fankultur als Immaterielles Kulturerbe der UNESCO ein.
Nico Rudolph, Sprecher für Ostdeutschland, und Ralf Böhme, sportpolitischer Sprecher, betonen: „Der Sachsenring lebt Motorsport. Das BSW stärkt die Marke Sachsenring, um deren identitätsstiftende Wirkung und imagebildende Bedeutung für Sachsen auszubauen.“

