In der öffentlichen Sitzung des Corona-UA am 06.03.25 bestätigte Prof. Dr. Hendrik Streeck in seiner Vernehmung die Annahme des BSW, dass ein reines Abstellen auf die Virologie als Grundlage für freiheitseinschränkende Maßnahmen ein Fehler im Pandemiemanagement war. Medizin sollte immer auch die psychologische Gesundheit betrachten, deshalb hätten auch soziologische und psychologische Aspekte von Anfang an eine viel größere Relevanz in der Betrachtung spielen müssen.

Jens Hentschel-Thöricht, MdL und Mitglied des Corona-Untersuchungsausschuss bringt es auf den Punkt: „Spielplätze im Freien hätten nicht gesperrt werden dürfen. Die heutige Anhörung hat ergeben, dass diese Sperrungen auch keinen Effekt hinsichtlich des Pandemiegeschehens hatten. Wir haben den Kindern damit nur wertvolle und nicht wiederbringbare Kindheitszeit und entwicklungsfördernde Spielerlebnisse geraubt.“